Know-how Bericht Nr. 1 - Belichtungsdreieck

 
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Es gibt vier Szenarien, weshalb du dies liest:

  1. Du hattest schlicht grosses Glück, da du zufällig auf diese Zeilen gestossen bist.

  2. Du bist einfach gespannt, was denn da kommt.

  3. Du hast das Bedürfnis verspürt, dich mit der Fotografie (deinem jetzigen/zukünftigen Hobby/Beruf) etwas mehr auseinander zu setzen.

  4. Dein Besuch, der mich natürlich sehr freut, ist auf «retargeting» zurückzuführen - du weisst noch nicht was «retargeting» bedeutet? Dann lies unbedingt weiter!

Eins möchte ich vorweg festhalten: Wir starten gemütlich mit etwas Grundlagen-Theorie. Ich übernehme aber keine Verantwortung, falls dein Hunger danach noch grösser ist! 😊

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WILKOMMEN IN DER WELT DER FOTOGRAFIE – schön, dass du dabei bist! Apropos «retargeting»: Möchtest du mehr zum Thema Digital Marketing erfahren, dann schau hier vorbei.

Wie du meinem Blog vom 14. Oktober entnehmen konntest, geht es heute darum, einen Einblick in das erste Puzzle-Stück der Fotografie zu erhalten – kurze, praktische Erklärungen und Tipps, die dir den Einstieg in die technische Welt des Fotografierens bestimmt erleichtern werden oder Gelerntes wieder etwas auffrischen lassen 😉

Belichtungsdreieck
Raus aus dem Automatik- und rein in den “M-Modus”

Blende: Wie viel Licht kommt auf meinen Sensor?

Blende 2.8 -> kleine Blendenzahl -> große Blendenöffnung -> viel Licht -> wenig Tiefenschärfe 

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Blende 22 -> große Blendenzahl -> kleine Blendeöffnung -> wenig Licht -> grosse Tiefenschärfe 

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Verschlusszeit: Wie lange kommt Licht auf meinen Sensor? 

  • Schnelle Bewegungen «einfrieren» → kurze Belichtungszeit 

  • Bewegungen «verwischen» lassen → lange Belichtungszeit

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ISO: Wie empfindlich reagiert mein Sensor auf Licht? 

Ab einem ISO-Wert von 800/1600 aufwärts nimmt bei den meisten Kameras die Bildqualität merklich ab (Bildrauschen). Wenn nicht nötig (dunkel, kein Stativ) also immer den tiefst möglichen Wert benutzen!! 

TIPP: Merke dir jedoch: Lieber ein verrauschtes Bild als gar kein Bild…

Für ein korrekt belichtetes Bild hängt also alles irgendwie zusammen. Daher muss schlussendlich alles ganz oder mindestens teilweise verstanden werden. 

Das braucht seine Zeit und vor allem Training!

Betreffend Training: Ich hab da was für dich 😉

 
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MEIN TIPP:
Belichtungs-0-Spiel

 

Stelle zu Beginn deine Kamera in den M-Modus (manuellen Modus). Nun veränderst du nacheinander einmal die Blende und die Verschlusszeit und korrigierst jeweils mit den anderen beiden Werten (ISO als “Helfer”), sodass die Belichtungshilfe (i.R. am unteren Rand, wenn du durch den Sucher schaust - oder hinten auf dem Display) möglichst bei Null auf der Skala steht. Verändere dazu auch den Bildausschnitt; Du wirst merken, dass du sofort wieder etwas anpassen musst 😉

Nun wünsche ich dir viel Spass beim Üben 😊

Das wars fürs Erste. Ich hoffe, du hast den (Wieder-)Einstieg in die Technik als angenehm empfunden. Falls nicht bereits geschehen, vergiss nicht, gleich jetzt mittels Abonnieren meines Facebook oder Instagram Accounts oder unter Angabe deiner E-Mail Adresse deinen «Boardingpass» zu lösen. Nur so stellst du sicher, dass du keinen Moment unserer digitalen Fotoreise verpasst – ich bin mir sicher, du würdest es bereuen!

…der Fotovirus ist glücklicherweise gutartig und bereitet Freude!

MEHR ALS EINFACH EIN BILD

Reto

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