Know-how Bericht Nr. 4 - Bildkomposition: so wirken deine Bilder sofort besser!

 
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Hast du dich schon Mal gefragt, weshalb du gewisse Bilder als “schön” und andere weniger ansprechend empfindest!? Das hat seinen Grund und wenn du den Zeilen weiter folgst, verspreche ich dir, kriegst du auch eine Antwort auf deine Frage 😎

Oft unterscheiden nur Kleinigkeiten ein schönes von einem weniger schönen Bild - gerne zeige ich dir nachfolgend, wie du mit wenig viel bewirken kannst!

Durch DIE DRITTEL REGEL wird das Bild mittels zwei horizontalen und zwei vertikalen Linien in neun gleich grosse Felder unterteilt. Dieses Raster lässt sich bei den meisten Kameras unter den Einstellungen aktivieren und einblenden. Mit der oberen und unteren horizontalen Hilfslinie kannst du steuern, was dir auf dem Bild wichtig ist:

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Liegt das Motiv auf einer der Vertikalen oder auch Horizontalen und somit im GOLDENEN SCHNITT, kann zu einer positiven Bildstimmung/Harmonie beigetragen werden, indem der Blick/die Körperhaltung/die Aktion des Sujets in Richtung des freien Bildbereichs, d.h. ins Bild hinein, verläuft.

 
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Natürlich kannst du das Motiv auch in der Bildmitte platzieren;

die Nase und der Augenbereich einer Person sollten sich in diesem Fall bei der oberen, horizontalen Führungslinie befinden.

FILL THE FRAME

Indem du mit der Distanz zum Motiv spielst, kannst du die Aufmerksamkeit/den Blick des Betrachters lenken, auf diese Weise durch das Bild führen und auch zeigen, was dir wichtig ist.

 
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MEIN TIPP: Geh möglichst nah ran! Sollte dies nicht möglich sein, arbeite mit der Brennweite 👉 das beherrschst du ja mittlerweile 😊  (ansonsten: Wissen ist, wo Wissen zu finden ist)

VORDERGRÜNDE

Indem du mit Vordergründen arbeitest, schaffst du verschiedene Ebenen, verleihst deinem Bild damit Tiefe und eine Art dreidimensionale Wirkung.

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SYMMETRIEN

Sorgen ganz einfach für Spannung und Professionalität in deinem Bild. Hier ist aber etwas Präzision gefragt, dass das Bild seine Wirkung entfalten kann.

 
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FRAMING

Achte darauf, dass du die Kamera gerade hältst (auch wenn heutzutage mit Bildbearbeitung vieles korrigiert werden kann). Bei einem schrägen Bild muss klar erkannt werden können, dass es sich um einen bewusst angewandten Aufnahme-Stil handelt und nicht etwa als Missgeschick interpretiert werden kann 😉

 
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FÜHRUNGSLINIEN

Nutze Führungslinien, die dir in der Natur zur Verfügung stehen, um auch wieder für Tiefe zu sorgen und damit die Blicke des Betrachters ins Zentrum des Bildes oder zum Motiv zu leiten.

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KONTRASTE

Mit Kontrasten kannst du die Konzentration auf etwas bestimmtes lenken 👉 sorg also für Gegensätze wie bspw. ruhige vs. unruhige Elemente (Land & Wasser), alt vs. neu, Farbkontraste oder Helligkeitskontraste.

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MEIN TIPP: Stell dir grundsätzlich die Frage, was du eigentlich zeigen willst. Achte bevor du die Aufnahme tätigst auch darauf, was sonst noch alles sichtbar ist, was du aber nicht zeigen bzw. mit auf dem Bild haben möchtest (Störfaktoren wie Schilder, Personen etc.).


Und habe ich zuviel versprochen?😉 Ich bin mir sicher, dass dir die eine und andere Regel beim nächsten Betrachten eines Bildes gleich auffallen wird und du ab sofort mit einem anderen Blick durchs Leben gehst🤗

Probier die verschiedenen Stilmerkmale aus und finde deinen Favoriten!

MEHR ALS EINFACH EIN BILD

Reto

 

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